Tipp des Monats

Kein professionelles Onboarding –
und gerade deshalb ist Ihre HR-Abteilung überlastet!

Haben Sie zu viel Fluktuation schon in der frühen Einstiegsphase neuer Mitarbeiter? In diesem Tipp des Monats erfahren Sie, wie andere Unternehmen dies nicht nur verhindern, sondern sich einen Vorteil im Bewerbermarkt verschaffen und ihre Mitarbeiter fest an sich binden.
Das Problem

In Zeiten zunehmender Personalengpässe und steigender Anforderungen an Qualität und Operabilität wird deutlich: Mitarbeiter sind der wichtigste Erfolgsfaktor – und gleichzeitig eine der größten Herausforderungen. Viele Unternehmen erzeugen hohe Recruitingkosten bei nur mäßigem Erfolg: Häufige Absagen, mitunter sogar nach Vertragsabschluss, eine hohe Kündigungsquote während der Probezeit oder eine schleppende Einarbeitung neuer Mitarbeiter schwächen die Zielorganisationen. Diese Probleme führen zu einem erheblichen Verlust an Bewerbern und letztlich an Erfolgskraft.

Der Lösungsansatz

Die Lösung liegt nicht im bloßen Kauf eines Onboarding-Tools. Vielmehr braucht es einen standardisierten Soll-Prozess mit einer attraktiven Ausgestaltung und prozessorientierten Kennzahlen gerade im wichtigsten HR-Arbeitsgebiet. Der Weg beginnt mit authentischen Unternehmenszielen und Interviews zu den bestehenden HR-Prozessen. Eine initiale Messung der Onboarding-Zufriedenheit zeigt das Potenzial und bietet konkrete Verbesserungsvorschläge direkt aus der Zielgruppe. Zentrales Element der Neugestaltung ist häufig ein Buddy-Programm – doch nicht jeder ist zum Buddy geeignet und bereit, sich einzubringen. Je verlässlicher der Onboarding-Prozess und je individueller die Einarbeitungsphase, desto höher die Zufriedenheit und die Bleiberate bis zum Ende der Probezeit.

Der Nutzen

Ein professionelles und durchdachtes Onboarding bewirkt entscheidende Verbesserungen: Es reduziert nicht nur die Kosten für Werbung, Ansprache und Recruiting, sondern sorgt vor allem für eine deutlich schnellere Einsatzbarkeit und höhere Performance der neuen Mitarbeiter. Diese identifizieren sich stärker mit dem Unternehmen und tragen mit ihrer Zufriedenheit zum Teamgeist bei. Darüber hinaus stärkt ein gutes Onboarding die Arbeitgebermarke und verbessert die Wahrnehmung des Unternehmens im Wettbewerb um Talente.

Ein Referenzbeispiel

Ein gelungenes Beispiel liefert der Flughafen Köln/Bonn, der gemeinsam mit Visality seinen Onboarding-Prozess umfassend neugestaltet hat. Dieser beinhaltet eine individuelle Ansprache, eine abgestimmte Arbeitsplatzvorbereitung, eine persönliche Begleitung der Neueinsteiger, regelmäßige Welcome-Days sowie ein zielgerichtetes Messsystem, das interaktiv und offen ist.

Das Ergebnis: Eine deutlich verbesserte Integration neuer Mitarbeitender und eine gestärkte Position als attraktiver Arbeitgeber in der Region.